Der Klassiker - Löwenzahnhonig
Über die vielseitige Anwendung vom Löwenzahn und wie gesund er auf unseren Körper wirkt, habe ich bereits berichtet. Da auch ich an den leuchtend gelben Wiesen nicht spurlos vorbei komme, habe ich schon fleißig gepflückt und leckeren Löwenzahnhonig eingekocht. Geschmacklich ist er durchaus eine Bereicherung und die Herstellung ganz einfach, man braucht lediglich Zeit und ein bisschen Geduld.
Zutaten
- ca. 200 g Löwenzahnblüten (in gezupfter Form gut 5 Hände)
- 1 Liter Wasser
- 1 kg Zucker (ich habe Rohrzucker genommen)
- 1 Bio Orange in Scheiben
- Saft von 2 Zitronen
- ev. 1 Vanilleschote
Zubereitung
An einem sonnigen Tag den Löwenzahn pflücken und die Blüten sorgfältig abzupfen. Das ist mit etwas Aufwand verbunden, das Sammeln an der frischen Luft und das gute Gefühl etwas selbst gemacht zu haben, sind die Mühe aber wert Die Löwenzahnblüten in einem großen Topf mit dem Wasser übergießen und gemeinsam mit der Orange zum Kochen bringen. Jetzt kommt der Zeitfaktor, das Gemisch sollte langsam abkühlen und am besten über Nacht ziehen. Am nächsten Tag das Löwenzahnwasser abseihen und die Blüten unbedingt gut ausdrücken, da geht noch viel Flüssigkeit raus. Dann nur noch mit Zucker, dem Zitronensaft und ev. dem Vanillemark unter Rühren einmal kurz aufkochen und auf kleiner Flamme köcheln lassen. Und nun kommt die Geduld ins Spiel, das Ganze sollte gut 2-3 Stunden einkochen und mag es, immer wieder mal gerührt zu werden. Um die Zähigkeit zu prüfen, etwas Honig auf einem Löffel auskühlen lassen und sobald die gewünschte Konsistenz erreicht ist, den Honig in Gläser abfüllen, auskühlen lassen und genießen
Ausgezeichnet schmeckt der selbtgemachte Löwenzahnhonig übrigens zu den noch warmen Sonntagsbrötchen (am Foto zu sehen) - viele meiner Blogleser kennen sie ja schon
Gutes Gelingen und Alles Liebe
Sabrina

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